Pressemitteilung (pn): Polizei Mainburg warnt: Der nächste schädliche Computervirus ist geboren |
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Und wieder wird der normale Internetnutzer von einer neuen Variante des sogenannten BKA-Trojaners heimgesucht...
Unbedarfte Internetnutzer werden online über sich selbst öffnende POP-UP-Fenster im Namen
des BKA, der Bundespolizei oder der GEMA aufgefordert, für das angebliche Anwählen von terroristischen bzw. pornographischen Internetseiten Geld zu bezahlen.
Gerd Altmann / pixelio.de
Der Computer ist ab diesem Zeitpunkt in der Regel nicht mehr benutzbar. Die Zahlungsaufforderung lautet: Sich an einer Tankstelle eine Ukash- oder Paysafecard im Wert von 50 bzw. 100 Euro zu besorgen und den dazugehörenden Code direkt auf dem Virus einzugeben.
Das Fazit ist nach wie vor:
Das Geld ist weg – Der Computer aber trotzdem unbrauchbar
Alleine in Bayern gibt es zu diesem Betrugsphänomen das der Erpressung zuzuordnen ist seit August 2011 nun mehr als 6500 angezeigte Vorfälle. Die neueste diese Woche aufgetretene Version lautet auf den Namen GVU „Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen“
Auch für diesen Fall gilt:
Nicht bezahlen. Denn der PC wird dadurch nicht wieder freigegeben Von Seiten der Behörden wurde reagiert und die Internetseite www.BKA-Trojaner.de dazu geschaffen, um Anleitungen zur Bereinigung der Schadsoftware online zu stellen. Für Fragen darüber hinaus steht ihnen die Polizeiinspektion Mainburg gerne zur Verfügung.
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