Pressemitteilung (pn):
Sicherer Schulweg für Manchings Kinder |
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 Pünktlich zum Schulanfang präsentierte nun der Vorsitzende des CSU-Arbeitskreises „Familienfreundliche Kommune“ Hansjürgen Fuchs das Ergebnis einer Untersuchung „Sicherer Schulweg für Manchings Kinder“. Bürgermeister Otto Raith zeigte sich erfreut a...
Pünktlich zum Schulanfang präsentierte nun der Vorsitzende des CSU-Arbeitskreises „Familienfreundliche Kommune“ Hansjürgen Fuchs das Ergebnis einer Untersuchung „Sicherer Schulweg für Manchings Kinder“. Bürgermeister Otto Raith zeigte sich erfreut angesichts des Engagements des CSU-Arbeitskreises und des Ergebnisses.
Die Grundschule Oberstimm erhielt die besten Noten, denn hier gibt es eine Druckknopfampel, die von den Kindern verlässlich benutzt wird und auch die Anfahrt der Busse über den Barthelmarkt-platz ist derzeit optimal gelöst. Hier haben auch die Eltern Platz, die ihre Kinder mit dem Auto in die Schule bringen und müssen nicht mal wenden, um das Gelände wieder zu verlassen.
Für die Schule im Donaufeld gibt es mehrere sichere Zugänge, so zum Beispiel durch den Spiel-platz und über die Ladenzeile. Für alle, die die v. Plüschow-Str. überqueren müssen, wird es etwas schwieriger, deshalb die Anregung des Arbeitskreises: Hier sollte ein Fußgängerüberweg installiert werden, um den Kindern ganz klar zeigen zu können, wo der sichere Übergang ist und die Eltern beim Anfahren mit dem Auto den vorgeschriebenen Abstand einhalten müssen.
Für die „Lindenkreuz-Schüler“ ist es ebenfalls schwieriger. Hilfreich ist die gelbe Markierung, die in der Beethoven-Straße und in der Keller- und Lindenstraße lückenlos die Stellen markieren, die am Besten zum überqueren der Straße geeignet sind. Dies sei eine bewährte Maßnahme, so Hansjürgen Fuchs.
Eine weitere Schwachstelle haben die 10 Arbeitskreismitglieder ausgemacht, nämlich die Radfahrer und Fußgänger, die von der Niederfelderstraße in Richtung Ingolstädter Straße kommend, wie empfohlen, rechts in die Kellerstraße einbiegen wollen. Sie finden sich plötzlich auf der gegenü-berliegenden Straßenseite wieder, da durch parkende Fahrzeuge die rechte Fahrbahn versperrt ist: Den Gegenverkehr beachten und gleichzeitig schauen, ob aus der Kellerstraße kein Pkw kommt, das ist echt ein Problem bzw. eine große Gefahr für die Schüler bzw. Verkehrsteilnehmer. Hier könnte ein Parkverbot an der Nordseite der Kellerstraße, das durchaus nur für die Zeit von 7.00 bis 17.00 Uhr gelten wird, Abhilfe schaffen.
Auch vor der Lindenkreuz-Schule wäre ein Fußgängerüberweg hilfreich, da auch dort die Kinder kreuz und quer die Straße passieren.
Eine gute Sache wären natürlich Schülerlotsen, die die angesprochenen schwierigen Stellen betreuen könnten. Den Anstoß will der Arbeitskreis geben, wobei bereits einige Eltern gewonnen werden konnten.
Bürgermeister Otto Raith zeigte sich erfreut, dass diese detaillierte Sicherheitsanalyse die Linie der Marktgemeinde Manching bestätigt. „Die Sicherheit unserer Kinder liegt mir sehr am Herzen und wir scheuen auch nicht die Kosten, die ein über das gesetzliche Maß hinaus finanzierter Schulbusverkehr verursacht. Aber auch der „Radlführerschein“, der auf einem geeigneten Ü-bungsplatz in der Marktgemeinde erworben werden kann dient der Gesundheit der Kinder.
Auf eine Initiative der CSU-Kreisvorsitzenden Erika Görlitz sind die Arbeitskreise entstanden, die sich nun Landkreisweit um die Belange der Familien kümmern. Manching ist hier allerdings am weitesten und erarbeitet Konzepte zu einem Neubürgerempfang für junge Eltern, aber auch für neu Zugezogene, eine Spielplatzuntersuchung und neue Wege der Kinderbetreuung.
Ein positives Resümee zogen die Gesprächsteilnehmer, Bürgermeister Otto Raith, Frakti-onsvorsitzender Franz Gmelch und mehrere Mitglieder des Arbeitskreises, vor allem auch die Ankündigung, dass das Konzept mit Elternbeiräten und Schulleitern diskutiert werden soll.
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