Pressemitteilung (pn): Auf Großwildjagd Jagdkino in Schweitenkirchen |
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Dort können Jäger, Sportschützen und sonstige Freunde des Schießsports in einer Raumschießanlage auf bewegliche Ziele anlegen. "Unsere hochmoderne Anlage ist technisch auf dem neuesten Stand und damit einzigartig in Bayern", sagt Graf zu Solms-Lau...
Dort können Jäger, Sportschützen und sonstige Freunde des Schießsports in einer Raumschießanlage auf bewegliche Ziele anlegen. "Unsere hochmoderne Anlage ist technisch auf dem neuesten Stand und damit einzigartig in Bayern", sagt Graf zu Solms-Laubach. Vor kurzem waren Landrat Rudi Engelhard und Bürgermeister Albert Vogler zu einer Besichtigung eingeladen. Bei dem Rundgang tauschen der Inhaber und Landrat Engelhard Jagderlebnisse aus, sowohl Engelhard als auch Vogler beurteilten das neue Jagd-Eldorado sehr positiv.
Der Landrat gab einen Schuss auf die Leinwand ab und war begeistert von der Technik: jeder Schuss wird durch Infrarotkameras genau erfasst und gespeichert. Für die Nachbarn gibt es keinen Grund zur Sorge, durch die Schallschutzwände dringen keinerlei Geräusche nach außen.

Das Schießkino liegt am Rand des Gewerbegebietes West, grenzt an den Wald und ist rundum mit größeren Bäumen begrünt. "Ein idealer Standort", so Bürgermeister Vogler. Die Schießhalle ist 30 Meter lang, die Entfernung zur Leinwand beträgt 25 Meter. Hier können zeitgleich bis zu vier Schützen auf bewegte und unbewegte Ziele schießen. Auf der zehn Meter breiten Leinwand lässt Solms-Laubach für die Schützen Filme mit Jagdszenen laufen. Das Repertoire umfasst bereits mehrere Hundert Filme. "Wir bauen unsere Sammlung laufend aus", sagt er. Die Filme simulieren für die Schützen alle möglichen Jagdszenen - von der Drückjagd über den Einzelansitz bis hin zur Großwildjagd in Afrika.
Fast wie in der Realität laufen die Wildtiere auf der Leinwand auf den Schützen zu oder weg. Graf zu Solms-Laubach: "Wenn zügig geschossen wird, können 40 bis 50 Schuss pro Stunde und Schütze abgegeben werden." Munition können die Schützen im Kino kaufen oder selbst mitbringen. Gerade bei Drückjagden sind ein schnelles Reaktionsvermögen und Erfahrung erforderlich, um das Wild zu erlegen. Das Schießkino bietet hier gute Trainingsmöglichkeiten, da in den Filmszenen verschiedene Situationen realitätsnah dargestellt werden. Die erforderliche Technik liefert die Firma BKE aus Thüringen.
Auf Wunsch geben die Schießlehrer, neben Solms-Laubach noch Sascha Schick und Rainer Steiner, den Gästen Unterricht sowie Tipps zur Waffenhandhabung und zum Verhalten auf dem Stand. Zudem achten die Lehrer darauf, dass die Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden. Die Anlage bietet somit Übungsmöglichkeiten sowohl für erfahrene Schützen und Jäger, aber auch für Anfänger, die den Jagdschein erwerben wollen. Spezielle Schießprogramme gibt es für die Mitarbeiter von Behörden wie der Polizei und von Sicherheitsfirmen. Zudem organisiert Solms-Laubach im Schießkino Veranstaltungen für Unternehmen, die ihren Mitarbeitern und Kunden Abwechslung bieten wollen: "Gruppen bis zu 30 Personen können bei uns unterhaltsame Stunden verbringen." Jagderfahrung ist keine Voraussetzung. Jeder, der das 18. Lebensjahr vollendet hat, darf die Anlage nutzen. Neulinge und Interessenten können im Schießkino erste Versuche mit einem Lasergewehr machen. Zu der Anlage gehören ein Gastraum sowie ein Geschäft, für Jagdzubehör. Weitere Informationen über die Anlage gibt es im Internet unter www.schiesskino.de.
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