Pressemitteilung (pn): Eröffnung Megapark A9 |
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Nachdem das Exit66 genauso wenig wie der „Tanzpalast“ Adrenalin mehr als 1-2 Jahre überstanden hat, is es natürlich etwas gewagt die selbe Location für den „Megapark A9“ zu nutzen. Über den Besitzer liest man ja, dass er mehrere erfolg...
Nachdem das Exit66 genauso wenig wie der „Tanzpalast“ Adrenalin mehr als 1-2 Jahre überstanden hat, is es natürlich etwas gewagt die selbe Location für den „Megapark A9“ zu nutzen. Über den Besitzer liest man ja, dass er mehrere erfolgreiche Diskotheken in Deutschland und Europa am laufen hat, wahrscheinlich daher der Übermut, der sich vor allem an den Eintrittspreisen zeigt... bis 22 Uhr 5 Euro, danach 7 Euro (inkl. 1 kleines Freigetränk). Zum Glück gibt’s den fairen Schülerpreis für 3 Euro und die Frau an der Kasse hat sich noch dazu verrechnet.
Ohne sexistisch sein zu wollen sondern rein aus der Beobachtung heraus ist der Job als Barkeeper vermutlich eher ein Job für Frauen. Von denen hat sich zumindest keine derart blöd angestellt. Es dauert ungefähr 10 Minuten bis das männliche Servicepersonal es fertig bringt, ein Wasser mit viel Eis einzuschenken, wobei er natürlich für den Strohhalm noch mal extra gehen muss weil das zu viel auf einmal wäre, wenn man(n) da auch noch dran denken müsste. Jedenfalls hat er sich beim Preis noch mal um 2 Euro verrechnet, insgesamt ein billiger Abend für mich. Aber auch ohne fehlende Rechenkünste sind die Getränkepreise angemessen (0,4l Wasser, Cola, Fanta, Saft usw. 2 Euro; Red Bull, Weizen und Pils 2,50; großes Flügerl und andere Longdrinks 3 Euro, Cocktails um die 5 Euro, …).
Aber nun mal zum eigentlichen Eröffnungsabend: Nachdem wir bei der Einfahrt zum Parkplatz scho fast einen riesigen RedBull Pavillon mitgenommen hätten, der mit einem Fuß mitten in der Einfahrt steht, wars schön zu sehen dass der Parkplatz um halb 11 schon überfüllt war und wir auf den Ausweichparkplatz zurückgreifen mussten. Drinnen wars auch halbwegs voll mit Leuten zwischen geschätzten 16 und 30 Jahren, wobei die Minderjährigen klar in der Unterzahl waren. Es gibt 4 Areas, angefangen mit der, ich sag mal „main area“, in der sich die meisten Leute sowie die einzige genutzte Tanzfläche inmitten zweier Bars und dem DJ Pult befinden. Der DJ kam mir etwas fehl am Platz vor; dem sollte vllt. jemand sagen dass er in Schweitenkirchen auflegt und ned in nem angesagten Club in New York, denn ich glaub so kam er sich vor. Genervt von seinen ständigen Zwischenrufen à la „put your hands up in the air!“, „make some noise!“ und „wo sind die ladiiiiiies?“ bin ich da vielleicht etwas voreingenommen, aber auch der Mix einiger Lieder war ned sonderlich professionell, wobei man sagen muss dass er sich bemüht hat. Gespielt wurde Black, R’n’B und House, natürlich die aktuellen Discoscheiben.
Im zweiten Stock der main area wird’s gemütlich: schwarze und rote Couchen, beeindruckende Deko, gechillte Atmosphäre. Die richtige Lounge für alle, die von Party scho genug oder noch ned richtig angefangen haben. Daneben noch mal ne Bar, mehrere Sitzgelegenheiten sowie Steh- und Billardtische.
Ein weiterer kleiner Bereich soll wohl mit Palmen und Cocktailbar Caribic Flair verbreiten, ist aber eher eine gemütliche Möglichkeit sich ohne schreien zu müssen zu unterhalten; die einzige Musik ist die, die von der daneben liegenden main area herüberdröhnt.
Hauptattraktion gestern war der Auftritt von Olaf Henning in der „bavarian area“. Als der so gegen halb 1 anfing zu singen füllte sich der mit viel Holz und Deko-Bäumen verzierte Bereich, in dem man sich auch an große, rustikale Holztische setzen und Pizza oder Nudeln zu angemessenen Preisen essen kann. Nach seinem großen (nach meinem Wissen auch einzigen) Hit „Komm hol das Lasso raus“ lichtete sich allerdings auch hier die Menge und viele haben da bereits die Discothek verlassen (soll ja Leute geben die heute ned ausschlafen konnten ;))
Die Tanzfläche der main area war wieder leblos, nachdem davor zumindest um die 10 Leute getanzt hatten. Kalt wars hier auch und als gegen 2 dann der Stimmungstiefpunkt erreicht war, mit nur noch etwa 100 Leuten auf den großräumigen „Megapark“ verteilt, gings für uns auch Richtung Heimat.
Fazit: Zum Exit66 hat sich von der Aufmachung her ned viel verändert; es fallen auch gewisse Parallelen zum Tanzhaus A9 in Lenting auf, die sicher nicht von ungefähr kommen. Aber die Location find ich einmalig, und wenn sichs halten würde, dass immer bissl was los is, wär das sicher ne schöne Alternative zu anderen Großraumdiscos.
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