Pressemitteilung (pn): Pafnet.de Eventreporter auf der Gamescom 2012 – Celebrate the Games |
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Vom 15.08.-19.08.2012 fand dieses Jahr die gamescom 2012 in Köln statt. Mehr als 5.300 Journalisten aus 54 Ländern berichteten fünf Tage lang aus Köln, darunter auch zwei Eventreporter von pafnet.de. Wir waren für euch zwei Tage lang vor Ort....
Auf 140.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche (+15%) zeigten die Aussteller mehr als 330 Welt-, Europa- und Deutschlandpremieren (+10%). Mehr als 5.300 Journalisten aus 54 Ländern berichteten fünf Tage lang aus Köln, darunter auch zwei Eventreporter von pafnet.de
Wir waren für euch am 15.08. und 16.08. vor Ort. Wie schon in den letzten Jahren findet ihr hier unsere Impressionen der Messe.
Die vierte Ausgabe der gamescom, dem weltweit größten Messe- und Eventhighlight für interaktive Unterhaltung, endete am Sonntag mit einem sehr guten Ergebnis.
Mehr als 275.000 Besucher, davon rund 24.500 Fachbesucher (+14%) aus 83 Ländern (2011: 71), erlebten die mit Spannung erwarteten Neuheiten und Weiterentwicklungen der mehr als 600 Aussteller (+8%) aus 40 Ländern (+1%).
Bereits am Dienstag den 14.08.2012 ging es für uns auf Richtung Köln. Nach der ca. sechsstündigen Fahrt kamen wir spätnachmittags im Hotel in Köln an. Kurz frischgemacht ging es mit der Kamera im Gepäck in die Innenstadt, denn ein bisschen Sightseeing und Shopping muss ja auch sein. ;)
Mittwoch, der Fachbesucher- und Pressetag: Nach einer kurzen Nacht klingelt um kurz nach 6 Uhr morgens der Wecker. Gähn… Raus aus den Federn und fertig machen für die gamescom. Gegen 8:30 Uhr haben wir das Messegelände erreicht, Gott sei Dank ist der Presseparkplatz direkt neben dem Haupteingang. Zuerst hinauf ins Pressezentrum und Sachen im Schließfach verstauen. Da in den Hallen erst ab 9:00 Uhr Programm ist, relaxen wir noch im Pressezentrum und checken die News des Tages.
Kurze Zeit später geht’s endlich los, ab in die Hallen. Unser erstes Ziel ist, wie auch schon letztes Jahr, der Stand von Ubisoft in Halle 7.
Dort angekommen sticht sofort der Stand von Assassin’s Creed III ins Auge. Zu dem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass es sich bei Assassin’s Creed III um das wahrscheinlich beliebteste Spiel auf der Gamescom handeln würde. Wir kamen genau richtig zum Beginn einer Präsentation, bei der noch genau zwei Plätze frei waren. Also nichts wie rein. Drinnen bekamen wir neues Gameplay zu Assassin’s Creed III zu sehen, kommentiert von Alex Hutchinson, Creative Director von Assassin’s Creed III. Das gezeigte Gameplay war eine Schlacht während der Amerikanischen Revolution mit mehreren hundert Soldaten. Aufgabe von Assassine Connor Kenway, der Hauptfigur in Assassin’s Creed III, ist es, den Anführer der gegnerischen Streitmacht, einen Templer, zu eliminieren. Dazu muss er unbeschadet das Schlachtfeld überqueren, um an sein Ziel heranzukommen.
In der Präsentation wurden von Alex Hutchinson immer wieder neue Features des Spiels vorgestellt. Eine der großen Neuerungen ist unter anderem, dass es erstmals möglich ist, mehrere tausend computergesteuerte Soldaten an einer Schlacht teilnehmen zu lassen. Des Weiteren ist das Erklimmen von Bäumen nun möglich, wobei darauf geachtet wurde, dass die Bäume wie natürliche Bäume wirken und nicht wie zusammengesetzte Stangen. Das Kampfsystem von Assassin’s Creed III wurde auch verbessert. Die Entwickler wollten noch mehr Dynamik in die Kämpfe bringen. Der Spieler kann so nacheinander in einer flüssigen Bewegung mehrere Gegner ausschalten und sich so ohne Pause zu seinem eigentlichen Ziel durchkämpfen. Das tat Connor in dieser Präsentation auch. Diese endete mit der Eliminierung seines Ziels.
Anschließend konnte der Singleplayermodus oder der Multiplayermodus ausprobiert werden. Wir entschieden uns für den Singleplayermodus. Dort erwartete uns nochmals komplett anderes Gameplay, denn in Assassin’s Creed III werdet ihr nicht nur die Gelegenheit haben, an epischen Schlachten des amerikanischen Bürgerkriegs teilzunehmen, sondern auch an aufregenden Seeschlachten. In der Singleplayerdemo dürft ihr selbst ans Steuer eines Segelschiffs und müsst dieses im Kampf gegen feindliche Schiffe navigieren und zugleich auch die Kanonen des Schiffs abfeuern.

Ein völlig neues Gameplay in der Assassin’s Creed Reihe. Nach 15 Minuten spielen verlassen wir beeindruckt den Stand. Assassin’s Creed III wird am 31.10.2012 für XBOX360 und PS3 erscheinen. Außerdem pünktlich zum Release der Wii U auf für Wii U und am 22.11.2012 auch für PC.
Im Anschluss ging´s weiter zu Far Cry 3 gleich gegenüber am Ubisoft-Stand.

Bereits letztes Jahr wurde auf der gamescom erstes Gameplay zu Far Cry 3 gezeigt. Dieses Jahr konnte man den neuen Shooter aus dem Hause Ubisoft nun erstmals anzocken.
Der Hauptcharakter Jason Brody erleidet Schiffsbruch und strandet auf einer tropischen Insel. Sein Boot ist zerstört, seine Freundin verschwunden. Er will sie eigentlich nur finden und dann einfach irgendwie wieder weg von dieser Insel. Schnell merkt Jason Brody, dass das wohl nicht so einfach wird, weil auf der Insel „Irre“ unter der Führung von Vaas herrschen, die allem und jedem feindlich gesinnt sind.
Letztes Jahr auf der gamescom bekam man Gameplay aus dem Anfang des Spiels zu sehen. Dieses Jahr konnte man einen Teil aus dem weiteren Verlauf des Spiels anspielen. Das Spiel beginnt damit, dass ihr Sex mit Citra, einer am ganzen Körper tätowierten Frau, habt. Nach dem Akt seht ihr, dass ihr „Anführer“ des Stammes der Rakyat, geworden seid. Euer Ziel ist es gegen die „Irren“ um Vaas zu kämpfen. Und schon befindet ihr euch auf dem Weg durch den Dschungel zu einem Camp, um Vaas zur Strecke zu bringen. Die Landschaft der Insel ist atemberaubend, eigentlich perfekt zum Urlaub machen, wären da nicht diese Verrückten. Wie ihr euch durch das Camp zu Vaas vorkämpft bleibt euch überlassen, ihr könnt leise vorgehen oder auch laut. So könnt ihr zum Beispiel, Tiger aus Käfigen befreien, die sich dann auf alles stürzen, was sich bewegt, oder ihr könnt auch den Splint einer Granate am Gürtel eines Gegners ziehen und diesen dann mit einem Fußtritt wegstoßen. Habt ihr euch auf eure Weise durch das Camp gekämpft und auch den Gegner mit Flammenwerfer besiegt, trefft ihr auf Vaas, der euch ein Messer in die Brust rammt. In einem traumartigen Zustand seht ihr bereits erlebte Szenen an euch vorbeiziehen und trefft wieder auf Vaas, der euch auffordert, ihn zu erschießen. Er hält sich eure Waffe an die Brust. Jason drückt ab und in diesem Moment seht ihr nicht mehr Vaas vor euch, sondern euch selbst. Das Far Cry Logo flackert über den Bildschirm und ihr hört die Stimme von Vaas. „You are me, and I am you.“ Damit endet die spielbare Demo auf der gamescom.
Doch damit noch nicht genug. Neben dem Singleplayermodus konnte auch der Multiplayermodus von Far Cry 3 angespielt werden. Gesagt getan, so spielten wir auch noch eine Runde Multiplayer. In einem neuen Modus ist dabei das Ziel, ein Camp anzuzünden und in Schutt und Asche zu legen. Gelingt dies einem Team, so hat das andere immer noch die Möglichkeit, Hilfe herbeizurufen und das Feuer mit einem Löschflugzeug zu löschen. Ist jedoch wieder das andere Team schneller, kann dieses ebenfalls Hilfe herbeirufen, jedoch mit einem Löschflugzeug voller Benzin, um das Camp komplett zu zerstören. Am Ende eines jeden Spiels hat der Beste des Gewinnerteams die Möglichkeit, den Anführer des Verliererteams zu bestrafen oder ihn zu verschonen.
Wäre das nicht schon spektakulär genug, so bekam man auf der gamescom außerdem noch einen Vorgeschmack auf den 4-Spieler Koop-Modus des Spiels. In einer Präsentation wurden die wichtigsten Features vorgestellt. Der Koop-Modus hat eine eigene Handlung und spielt sechs Monate vor der Singleplayer Kampagne. Die Präsentation gleicht dem bereits im Internet veröffentlichten Trailer. Far Cry 3 wird am 29.11.2012 für PC, PS3 und XBOX360 erscheinen.
Das war aber noch nicht alles in Sachen Ubisoft-Stand. Einmal um den Stand herum ging es weiter mit Tom Clancy’s Splinter Cell Blacklist.

Ein weiteres Mal schlüpft ihr in die Rolle des Sam Fisher. Sam Fisher ist Leiter der neu gegründeten 4th Echelon-Einheit, einer streng geheimen Abteilung, die direkt dem Präsidenten der Vereinigten Staaten unterstellt ist. Terroristen stellen den USA ein Ultimatum in Form einer „Blacklist“, einem tödlichen Countdown von stetig intensiveren Terroranschlägen, die sich gegen die Interessen der USA richten.
Auf der gamescom wurde lediglich eine Live-Demo des Spiels gezeigt. Selber anspielen konnten wir den Titel leider nicht. Beim gezeigten Gameplay handelte es sich um eine erweiterte Demo des bereits im Internet veröffentlichten Gameplay.
Sam Fisher befindet sich an der iranisch-irakischen Grenze, wo 4th Echelon einen Terroristen ausfindig gemacht hat. Sam Fisher muss durch ein Terroristencamp zum Anführer gelangen, dabei werden einige neue Features des Spiels vorgestellt. So kann er wieder entscheiden, ob er Gegner tötet oder nur betäubt, diese Entscheidungen werden Einflüsse auf den Spielverlauf haben. Außerdem kann Sam seine Gegner markieren und dann aus der Bewegung heraus ausschalten. Auch neue Waffen bietet das Spiel, zum Beispiel die Armbrust mit Elektroschockpfeilen oder die Luftunterstützung, die Sam heranrufen kann. Dies sind nur einige Features, die das Spiel enthalten wird. Splinter Cell Blacklist wird mit Spannung erwartet, da die Fangemeinde von Sam Fisher sehr groß ist. Das Spiel erscheint im Frühjahr 2013 für PC, PS3 und XBOX360.
Der Ubisoft-Stand hatte noch einige weitere Spiele zu bieten u.a. Shootmania: Storm, Rayman Legends, ZombiU uvm. Wir entschieden uns gegenüber zum Stand von Square Enix zu wechseln, denn dort gab es ebenfalls viel zu sehen.
Eines der Highlights des Standes war auf jeden Fall das neue Tomb Raider.
Im neuen Teil der Serie erwartet euch eine ganz andere Lara Croft als in den bisherigen Teilen. Der neue Teil der Serie erzählt die aufregende Geschichte von Lara Croft und ihrem Aufstieg von einer ängstlichen jungen Frau zu einer knallharten Überlebenskünstlerin.

Die Präsentation auf der gamescom dauerte stolze 45 Minuten und war damit die längste Präsentation, die wir uns angesehen haben. Die Präsentation war eine Demo, live gespielt von einem der Entwickler. Und dann ging’s los.
Lara ist mit einen Schiff unterwegs und erleidet Schiffsbruch. Gerade so überlebt sie das Unglück und strandet auf einer Insel. Dort angekommen beginnt das eigentliche Spiel, Lara macht sich auf die Suche nach weiteren Überlebenden. Zuerst muss sie dabei Unterschlupf finden und ein Camp aufbauen. In dem könnt ihr das Spiel speichern und eure Fähigkeiten mit gewonnenen Erfahrungspunkten aufbessern. Ihre nächste Aufgabe ist das Finden von Nahrung. Mit Hilfe eines Bogens kann Lara ein Reh erlegen. Anschließend macht sie sich auf die Suche nach ihren Freunden. Sie findet Sarah mit einem Fremden, der zuerst nett wirkt, anschließend aber Sarah entführt und Lara den Kontakt zu ihr verliert, weil sie in eine Bärenfalle gerät. Sie trifft auf weitere Überlebende, die sie befreien. Zusammen erkunden sie die Insel und entdecken dabei alte Tempel mit Malereien. Schnell wird ihnen klar, dass sie hier nicht alleine sind. Kurz darauf wird Lara von Inselbewohnern gefangen genommen. Nach einem gescheiterten Versuch kann sich Lara beim zweiten Versuch befreien. Ihren Geiselnehmer erschießt sie dabei im Kampf. Lara hat nun zum ersten Mal einen Menschen umgebracht. Der Spieler fühlt förmlich mit, wie dies die ängstliche 21-jährige Lara bewegt. Mit Laras ersten „Kill“ endet der erste Teil der Demo.
Doch es folgt noch ein zweiter Teil, der aus einem späteren Level des Spiels entnommen ist. Lara verfügt nun nicht nur über den Bogen, sondern auch über diverse Schusswaffen. Sie befindet sich immer noch auf der Suche nach ihrer Freundin Sarah. Dabei erlebt sie weitere spektakuläre Aktionen, wie zum Beispiel den Abturz in einen reißenden Sturzbach und vieles mehr. Am Ende dieses Levels entdeckt sie eine große Festung in den Bergen.
Sichtlich beeindruckt von der langen Präsentation dürfen wir anschließend einen Teil des ersten Levels anspielen. Die spielbare Demo ist der Anfang der vorangegangenen Präsentation. So dürfen wir nun als Lara selbst nach einem Unterschlupf und etwas zu essen suchen.
Das Spiel erscheint am 05.03.2012 für PC, PS3 und XBOX360. Wir sind schon ganz gespannt darauf.
Des Weiteren hatte Square Enix u.a. noch Hitman Absolution zu bieten. Die Nummer 47 der glatzköpfige Auftragskiller mit dem Barcode auf dem Hinterkopf ist nun endlich auch zurück.

Auf der gamescom konnte man ein Level von Hitman Absolution anspielen. Aufgabe darin ist es, auf einem belebten Markt zwei Gegner unbemerkt zu erledigen.
Hitman Absolution wird am 20.11.2012 ebenfalls für PC, PS3 und XBOX360 erscheinen.
Sowohl der Stand von Square Enix als auch die gesamte Halle 7 hätte noch viel mehr zu bieten gehabt, aus Zeitgründen zogen wir aber erst einmal weiter in Halle 6, denn dort warteten auch noch einige Highlights auf uns.
In der Halle angekommen ging es zuerst zum Stand von Activision. Dort war wie immer nicht zu übersehen, der aktuelle Teil der Call of Duty Reihe. Es konnte weltexklusiv zum ersten Mal der Multiplayermodus von Call of Duty Black Ops 2 angespielt werden. Da der Ansturm darauf erwartungsgemäß groß war, waren am Stand 144 Spielstationen verfügbar. Wir nutzten die Gelegenheit der geringen Wartezeit am Fachbesucher- und Pressetag und schon kurz darauf konnten wir Call of Duty Black Ops 2 spielen. Zuerst bekam man noch eine Präsentation mit den neuen Features des Multiplayermodus.
Eine große Neuerung ist u.a. der neue Klasseneditor. Es gibt vordefinierte Standardklassen mit Standardausrüstung, jedoch kann jeder Spieler seine Ausrüstung fast unbegrenzt beliebig zusammenstellen. Es wird dabei das Punktesystem „Nimm 10“ verwendet. Jeder Spieler hat 10 Punkte für Ausrüstung zur Verfügung, die er einsetzen kann. Verzichtet man z.B. auf die Primärwaffe, hat man wieder einen Punkt mehr zur Verfügung. So entstehen bis zu einer halben Million Kombinationsmöglichkeiten. Zusätzlich gibt es noch sogenannte „Wildcards“, mit denen man die Regeln brechen und z.B. drei Aufsätze an seiner Primärwaffe montieren kann.
Außerdem gibt es noch ein überarbeitetes Punkteserien-System. Für alle Abschüsse bekommt man Punkte. Hat man genügend, kann man zusätzliche Hilfsmittel wie Drohnen usw. einsetzen.
Dann ging es an das eigentliche Spielen, gespielt wurde zu zwölft. Unter anderem gibt es eine weitere Neuerung: „Multi-Team-Deathmatch“. Im Gegensatz zum klassischen Team-Deathmatch gibt es nicht nur zwei Teams, sondern gleich mehrere. Es können bis zu 18 Spieler in bis zu 6 Teams auf einer Karte gegeneinander antreten, dadurch ist schnelle und harte Action garantiert. Call of Duty Black Ops 2 wird am 13.11.2012 für PC, PS3 und XBOX360 erscheinen.
Weiter ging es in Halle 6 am Stand von Electronic Arts. EA hatte auch dieses Jahr wieder den größten Stand der gamescom und auch einiges zu präsentieren. Fifa 13, SimCity, Need for Speed Most Wanted, Crysis 3 und Medal of Honor Warfighter uvm. Die letzten beiden Spiele haben wir uns dann noch angesehen.
Zuerst ging es zu Crysis 3 da dort gerade eine Präsentation begann und sich noch keine Schlange gebildet hatte.

Auch hier konnte man den neuen Multiplayermodus anspielen. Dieser Modus nennt sich „Hunter-Mode“. In diesem Modus gibt es auf der einen Seite die Jäger (Hunter) und auf der anderen Seite die Gejagten (Cells). Die Jäger haben einen Nano-Suit, der sie dauerhaft unsichtbar macht, sie können außerdem höher springen, haben aber als Waffe nur einen Bogen bei sich. Die Gejagten sind mit guten Schusswaffen ausgerüstet und müssen versuchen, den Jägern zu entkommen bzw. zwei Minuten durchzuhalten, bis Verstärkung eintrifft. Wird dabei ein Gejagter von einem Jäger erschossen, so wird dieser ebenfalls zum Jäger. Das Spiel geht über 5 Runden a 2 Minuten. Die Jäger müssen versuchen, alle Cells auszuschalten und die Cells müssen versuchen, alle Runden zu überleben. Ein interessanter Spielmodus, der auf jeden Fall Lust auf mehr macht. Crysis 3 wird im Februar 2013 für PC, PS3 und XBOX360 erscheinen.
Und weiter zu Medal of Honor Warfighter. Hier erwartete uns nach kurzem Warten auch der Multiplayermodus zum Anspielen.

In einer kurzen Präsentation wurden uns auch hier die Neuerungen vorgestellt. Wie auf dem Foto oben zu erkennen, kann jeder Spieler zwischen 10 verschiedenen Nationen wählen, für die er kämpfen möchte. Das Besondere am Multiplayermodus von Medal of Honor Warfighter sind die sogenannten „Fire-Teams“. Je zwei Spieler bilden ein solches Fire-Team. Seinen Kollegen sieht man immer, egal wo er sich auf der Karte befindet. Außerdem kann man sich neue Munition von seinen Kollegen holen und bei Tod gelangt man sofort wieder an die Seite seines Kameraden, wenn sich dieser nicht gerade im Kampf befindet. Auf der gamescom wurde jeweils 10 gegen 10 gespielt. Um die Spieler zu motivieren bekam das Siegerteam T-Shirts und das beste Fire-Team sogar einen 20€ Gutschein für das Spiel. Mit etwas Glück gehörten wir am Ende zum Siegerteam und durften ein T-Shirt mit nach Hause nehmen.
Nachdem wir den Medal of Honor Warfighter Stand verlassen hatten, kamen wir erstmal zur Ruhe. Durch die vielen Spielehighlights hatten wir nicht mal einen Blick auf die Uhr geworfen. Nun stellten wir fest, dass es bereits halb 5 Uhr nachmittags war. Also gönnten wir uns eine kurze Pause. Anschließend machten wir uns auf den Weg, die restlichen Hallen noch etwas zu erkunden. Es gab noch so viel zu sehen, wir beschränken uns aber darauf, Fotos zu machen und gemütlich durch die Hallen zu schlendern.
Dabei entdeckten wir in Halle 10 neben den Retrogames noch die „Pandora“. Die Pandora ist eine quelloffene Handheld-Konsole, auf der ein Linux-Betriebssystem läuft. Sie ist somit ein vollwertiger PC und besonders geeignet für Emulatoren. So können klassische Spielkonsolen, Heimcomputer sowie Arcade-Automaten originalgetreu auf dem Gerät nachgebildet werden (u.a. PlayStation, Amiga, MS-DOS, Super NES, Jaguar, Mega Drive und Game Boy). Super für jeden, der Linux liebt oder einfach gern alte Spiele spielen möchte. Auf der gamescom kamen wir mit Michael Mrozek einem der Entwickler der Pandora ins Gespräch und stellten fest, dass er ebenfalls aus dem Landkreis Pfaffenhofen stammt. Wie klein die Welt doch ist.
Nach diesem Erlebnis neigte sich der Fachbesucher- und Pressetag dem Ende zu. Unsere persönlichen Highlights hatten wir fast alle gesehen und auch einige andere Sachen entdeckt. Wir waren nach 10 Stunden Messe ziemlich erschöpft, so dass wir dann beschlossen, uns auf den Weg ins Hotel zu machen und auszuruhen für Donnerstag, den ersten Tag, an dem die Messe offen ist für alle.
Donnerstag:
Es ging wieder genauso los, wie am Tag zuvor. Gegen 9:00 Uhr schlenderten wir noch gemütlich durch die Hallen, vielerorts wurden die Präsentationen noch vorbereitet und die Funktion der Geräte kontrolliert. Wir genossen die Ruhe vor dem Sturm und nutzten die Zeit für einige Fotos. Die eine oder andere Sache hätten wir uns noch gerne angeschaut, doch die meisten Präsentationen und Spieledemos starteten erst zu Beginn der offiziellen Öffnungszeit um 10:00 Uhr. Bei Assassin’s Creed III gab es bereits um 9:30 Uhr eine große Traube an Menschen, die auf den Einlass wartete. Ebenso bei den weiteren Top Games wie Call of Duty Black Ops 2, Medal of Honor Warfighter oder Far Cry 3, denn Fachbesucher durften ja auch schon ab 9:00 Uhr auf das Messegelände.
Kurz vor 10 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Haupteingang Nord, denn wir wollten den offiziellen Startschuss nicht verpassen. Die Eingangshalle war bereits voll und sogar auf dem Vorplatz warteten schon die Gamer und wollten endlich auf die Messe.

Auf Nachfrage erklärten uns einige aus der ersten Reihe, dass sie bereits seit 7 Uhr hier ausharrten. Wahnsinn.
Dann ging es los. Punkt 10:00 Uhr durften die Besucher auf das Gelände.

Etliche Journalisten, darunter auch wir, fotografierten und filmten das Spektakel.Im Nu hatten sich die Hallen gefüllt und überall bildeten sich lange Schlangen. Bereits gegen 11 Uhr hieß es zum Beispiel am Stand von Assassin’s Creed III

5 Stunden Wartezeit. Krass. An einigen anderen Ständen sah es nicht besser aus.
Bei Call of Duty Black Ops 2 war die Schlange auch nach kurzer Zeit auf über 3 Stunden Wartezeit angewachsen.

Warteschlangen soweit das Auge reichte. Diese wurden an den weiteren Tagen noch länger. Aber der Besucherstrom durch die Hallen floss am gamescom-Donnerstag doch um einiges flüssiger als im Jahr zuvor an der gleichen Stelle. Die Erweiterung um eine Halle und somit eine Vergrößerung der Gänge zwischen den Ständen hatte also geholfen.
Wir wussten genau, dass wir uns nirgends mehr anstellen würden und nutzten die restliche Zeit, um noch weitere Impressionen für unsere Galerien zu sammeln.
Gegen 13:30 hatten wir genug und entschieden uns für die Heimfahrt, da wir ja noch gute 5 Stunden vor uns hatten, bis wir wieder zuhause waren. Hier endete nun unser diesjähriges Abenteuer gamescom 2012.
Wie schon in den letzten beiden Jahren hat es uns viel Spaß gemacht und wir hoffen, wir konnten euch einige Eindrücke vermitteln. Wir haben bei Weitem nicht alles gesehen und auch einen Großteil gar nicht geschafft. Es gäbe noch so viel zu entdecken auf der gamescom. Die vielen Mobile Games, die Halle mit den Online-Games, die vielen Showacts und das Gamescom Festival, das in Köln ab Freitag 17.08.2012 stattfand.
Viel Spaß mit diesen Impressionen und seid uns nicht böse, wenn wir vielleicht über euer Lieblingspiel nicht berichten konnten.
Weitere Impressionen findet ihr in unseren Bildergalerien.
Gamescom Fachbesuchertag - Köln - 15.08.2012
Gamescom erster Besuchertag - Köln - 16.08.2012
In diesem Sinne: Celebrate the Games
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Kategorie: | Party&Event |
Eingetragen am: | 21.08.2012 10:43 |
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