Pressemitteilung (pn):
Saitensprung in 10. Runde - Pfaffenhofen rockt an zwei Tagen! |
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Am Vatertag beginnt die 10. Runde des Saitensprungs und zwölf interessante Bands aus der Region stellen sich der Fachjury und dem Publikum. Fünf der Musikgruppen sind im Banddurchschnitt noch unter 18 Jahren...
Das Bandnachwuchsfestival Saitensprung geht in diesem Jahr am Donnerstag, 21. Mai, (Feiertag Christi Himmelfahrt) zum 10. Mal an den Start! Die Stadtjugendpflege und die Musikinitiative Pfaffenhofen freuen sich, dass durch die Unterstützung der Stadt Pfaffenhofen und zahlreicher Sponsoren dieses Projekt die zehnte Runde feiern kann!
Bereits am Mittwoch, 20. Mai, beginnt um 18 Uhr das „Konzert der Besten“ auf dem Gelände des alten Campingplatzes. Gewinner der letzten Jahre werden ihr Können erneut dem Pfaffenhofener Publikum präsentieren. Mit dabei sind Dizagree (Funk,Groove), Damn Nation (Heavy Rock), Jack in the box (Funk�n Roll), Orange Fizz (Funk), Bojitos (Funk, Latin,Pop) und Schein (Funk).
Unter den erfolgreichsten Bands des Saitensprungs ist auch „Schein“ aus Freising.
Der obligatorische Grill wird bereits am Mittwoch vom Jugendparlament für das Konzert der Besten angeheizt und der Eintritt ist an beiden Tagen frei. Aufgrund der Erfahrungen in den letzten Jahren hat die Organisation beschlossen, dass keine alkoholischen Getränke auf das Festivalgelände mitgebracht werden dürfen.
Bei Regen verschiebt sich die Doppelveranstaltung auf den 29. und 30 Mai 2009.
Ähnlich wie bei ihren Auftritten an den jeweiligen Saitensprung-Wettbewerben müssen die Bands auch beim „Konzert der Besten“ am Mittwoch zackig rauf und wieder runter von der Bühne und in 40 Minuten das Publikum vom Hocker reißen!
„Leider können wir nicht alle Gewinner der letzten Jahre auftreten lassen, weil uns dazu die Bühnenzeit nicht reicht!“ erklärt Simon Hell von der Stadtjugendpflege. Einige Gruppen aus den vergangenen Jahren haben sich auch mittlerweile aufgelöst oder die einzelnen Bandmitglieder leben gar nicht mehr in Süddeutschland.
„Die Bands an diesem Abend sind eine gute Auswahl der besten Teilnehmerbands in der Geschichte des Saitensprung!“ beschreibt Simon Hell das Line Up dieses Konzerts.
Das Bandnachwuchsfestival sieht seine Ziele vor allem in der Arbeit der Fachjury, die mit ihrem Wissen und Feedback den jungen Musikern zahlreiche Tipps und Ratschläge gibt und damit der Band auf ihrem Weg tatkräftig zur Seite steht. Die Bewertung soll dabei den Jungmusikern Orientierungshilfe für zukünftiges Schaffen geben sowie eine grundlegendes musikalisches Niveau festlegen.
Aber auch die Möglichkeit, überhaupt vor einem großen Publikum aufzutreten zu können, und der Austausch unter den Teilnehmern ist für das Bestehen einer jungen Band wichtig. Schon immer sind Demotapes bei der Bewerbung nicht erforderlich, weil das für viele bereits eine unüberwindbare Hürde wäre und so immer wieder der Saitensprungauftritt der erste Gig der Band ist. „Das kann gut oder auch manchmal sehr sehr schlecht sein!“ schmunzelt Tatjana Bruzinski über so manchen Auftritt in den letzten Jahren.
Am Donnerstag, dem „Vatertag“, beginnt dann die 10. Runde des Saitensprungs und zwölf interessante Bands aus der Region stellen sich der Fachjury und dem Publikum. Dieses Jahr sind die Bands Breitband (deutscher Rock/Pop), empty V (Alternative Rock), Flüsterton (deutscher Hiphop mit Raggea, Latin, Funk und Rock), MatzeMic (smoover deutscher rap/HipHopI), Mister Fister (Bunker-Rock), My Bedtime Story (Alternative/Indie), Peach Harmonics (Pop-Rock-Funk-Blues), Soundpool Inc.(Soul,Pop, TripHop, Donwbeat), QP (Alternative mit Indie/Funk), The Acid (Melodic/Post Hardcore), The red Heads (Alternative Rock) und Yuma (Desertrock) zu sehen.
Fünf der Musikgruppen sind im Banddurchschnitt noch unter 18 Jahren und sowohl Mister Fister und The Red Heads als auch MatzeMic waren bereits letztes Jahr auf der Bühne zu sehen. Das Musikgenre Rock ist wieder stark vertreten, aber auch Hiphop, Pop und stilistische Eigenkreationen finden sich auf dem Line Up.
„Wir freuen uns, dass die Musik dieses Jahr wieder sehr vielschichtig ist und es sowohl sehr junge, aber auch knapp am Alterslimit (23 Jahre) liegende Bands zu sehen gibt!“ erklärt Jugendpflegerin und Mitorganisatorin Tatjana Bruzinski.
Ab 11 Uhr beginnt die erste Band, die von der Fachjury beurteilt wird. Das Gremium, besetzt mit Personen aus den verschiedensten musikalischen Fachrichtungen, bewertet die Bands nach den drei Hauptkriterien: Umsetzung, Idee und Persönlichkeit. Um Konkurrenzdenken zu vermeiden, wird die Jury außerdem soziales Verhalten untereinander sowie Engagement hinsichtlich der Veranstaltungsorganisation bewerten.
In der Jury sitzen dieses Jahr u.a. Markus Käser, Martin Wolf, Auwi Geyer, Michael Herrmann, Michael Glück, Rene Kraus, Christoph Schultheiß, David Krebs, Pascal Lisson, Wolfgang Müller, Thomas Tiefenbacher, Anthony Penea, Bernd Intveen, Carsten Enghardt, Gert und Volker Bauer sowie Bandmitglieder von Mark Feuer & Forrest Green.
„Damit diese Veranstaltung gelingen kann, braucht es neben den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern auch die Unterstützung durch unsere langjährigen Sponsoren: die Hallertauer Volksbank, Fahrschule Kraus, McDonalds Schweitenkirchen, Musikinstitut Intakt und Möckels Fahrschule!“ betont Tatjana Bruzinski ausdrücklich.
Foto: Die Band Mark Feuer & Forrest Green.
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